Hexen Verfolgung
Die großen Hexenjagden, Folter und Verbrennungen fanden in Europa hauptsächlich zwischen 1550-1650 statt. Im Besonderen durch die allgemeinen Vorurteile 1. keine Christen zu sein und 2. im Umkehrschluss, die Verbindung zum Bösen und Teufel waren die Hauptgründe für die Hexenverfolgung. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sehr viele Roma-Frauen (Romnja) diesem Muster zum Opfer fielen.
Geschichtliche Antiziganistische Verfolgung:
15 – 16 Jahrhundert: Antiziganistische Gesetze 16 – 19 Jahrhundert: Töten und Markieren 16 – 21 Jahrhundert: Deportationen Umsiedlungen 20 – 21 Jahrhundert: Zigeunerzentralen Adoptionen Sterilisationen
ANKUNFT IN EUROPA
ALS ARME AUS DER SKLAVEREI GEFLÜCHTET ODER ALS TRADITIONELLE KUNSTHANDWERKER UND HANDWERKEREINGEWANDERT Die einen flohen mittellos aus der osmanischen Sklaverei in die „Neue Welt“, Europa. Die Gruppen ließen sich dann an den Meeren Europas nieder. Die Manush in Frankreich, die Kale in Finnland und Spanien und die Sinti in nördlichen Ländern wie Deutschland, Dänemark und …
FAZIT: Roma Frühgeschichte
Quelle: „Die Geschichte der Roma“ von Marko D. Knudsen
Entstehung des Antiziganismus
Als Antiziganismus Typ I wird der Antiziganismus gemeint, der klare Bezüge zu den ersten mittelalterlichen Vorurteilen und Ängsten gegen den Islam und/oder die islamischen Invasoren widerspiegelt. So etablierten sich diese antiziganistischen Vorurteile für Jahrhunderte in Europa. Leider haben sich diese mittelalterlichen Vorurteile bis heute gehalten, so empfinden Viele gegenüber den Roma und Sinti eine diffuse …