Gedenkorte MAP: https://Orte.RomaEdu.org Gedenkorte der Roma und Sinti in Hamburg Gedenkorte der Roma und Sinti in Deutschland Gedenkorte der Roma in Europa
ZEITRAFFER DES GEDENKORTES AUS SICHT DER ROMA UND SINTI
2003 Die Originale der historischen Schienen vom Deportationsbahnhof „Hannoverscher Bahnhof“ entdeckt. 16. Mai 2004 Eine erste Gedenktafel wird auf dem Gelände des ehemaligen Lohseplatzes aufgestellt.. 16. Mai 2006 Gedenk-Veranstaltung der Rom und Cinti Union e.V. 16. Mai 2007 Umgestaltung des Lohseplatzes mit würdigeren zwei Gedenktafeln in Deutsch und Englisch. 16. Mai 2009 16.02.2009 Eröffnung der …
NACH SEHR LANGER ZEIT ENTSTEHT ENDLICH EIN ANGEMESSENER GEDENKORT INMITTEN HAMBURGS, IN DER HAFENCITY
Aus der Ausstellung: „Roma & Sinti – Geschichte und Antiziganismus“ Virtuelle Rundgänge und Welten: Ausstellung: „Roma & Sinti – Geschichte und Antiziganismus“ Lohsepark & Lohseplatz Ausstellung: „In den Tod geschickt – Deportationen von Juden, Roma und Sinti aus Hamburg zwischen 1940-1945“ denk.mal Hannoverscher Bahnhof Fruchtschuppen C unten VR Videos und das denk.mal Hannoverscher Bahnhof in …
denk.mal Hannoverscher Bahnhof
Geschichte des Hannoverschen Bahnhofs Der Hannoversche Bahnhof (auch Venloer oder Pariser Bahnhof genannt) wurde 1872 gebaut und bediente unter anderem die Strecken nach Hannover und Paris. Nach der Eröffnung des Hamburger Hauptbahnhofs (1906) wurde er als Güterbahnhof genutzt. Zur Zeit des Nationalsozialismus haben in den Jahren zwischen 1940 und 1945 mindestens 20 Deportationszüge den Hannoverschen …
Es ging Tag und Nacht – 2. August 1944
Über 4.000 Roma und Sinti, Frauen, Kinder, Alte und Männer wurden im „Zigeunerlager B II“ in Auschwitz-Birkenau in einer Nacht vergast und verbrannt. Am 3. August war das Lager „Zigeuner“ frei.
Tag des Widerstandes 16. Mai 1944
Am diesem Tag erhoben sich die Roma und Sinti im „Zigeunerlager B II“ gegen ihre Peiniger. Der Aufstand wurde äußerst brutal und blutig niedergeschlagen. Viele fanden den Tod bei diesem Aufstand.
Dritte große systematische Deportation aus Hamburg am 18. April 1944
Mindestens 26 Roma und Sinti, Kinder und Jugendliche aus Hamburg und Norddeutschland werden zur Vernichtung nach Auschwitz gebracht. Die genaue Zahl der Opfer ist nicht bekannt.
Zweite große systematische Deportation aus Hamburg am 11. März 1943
Zweite große Deportation von Roma und Sinti aus Hamburg. Mindestens 357 Roma und Sinti, hauptsächlich aus Hamburg wurden in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau in das „Zigeunerlager B II“ gebracht.
Erster Gedenkort Entsteht
Polizeiwache Nöldeke Strasse Hamburg/Harburg Inschrift der Gedenktafel, an der Nöldeckestrasse „EUER LEIDEN EUER SCHMERZ SIND DIE NARBEN IM FLEISCH DER WELT“ Lani Goldschabi Rosenberg Erster Sammelpunkt von Roma und Sinti am 16.05.1940. Hauptsächlich für die Verhaftungen in Harburg und Wilhelmsburg.
16.-20. Mai 1940 Erste Deportation
Ab dem 16. Mai wurden hunderte Roma und Sinti aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen zum Hannoverschen Bahnhof gebracht. Von dort wurden sie in fußläufiger Nähe in den Fruchtschuppen C geschafft. Am Morgen des 20. Mai 1940 wird der erste Deportationszug mit Roma und Sinti gefüllt, die in den vorherigen Tagen im Fruchtschuppen C gesammelt wurden. …