Erinnerung an die NS-Verbrechen gegen Sinti und Roma. KARTE
Singen, Waldfriedhof
Der Gedenkstein, ein wuchtiger Granitblock von ca. 6,5 Tonnen, kennzeichnet ein Ehrengrab für die Bürgerinnen und Bürger, die in Konzentrationslagern oder Gefängnissen ums Leben kamen. KARTE
Nürnberg, Frauentorgraben
Der Gedenkstein ist ein schlichtes würfelförmiges Mahnmal aus dem Baustahl Cor-ten, das mit einer umlaufenden Inschrift, durch Laserstrahl eingraviert, an die Ermordung der Sinti und Roma durch die Nazis erinnert. KARTE
München, Brienner Straße
In Erinnerung an ermorderte Sinti und Roma und insbesondere an die ca. 200 aus München. KARTE
Mulfingen, Unterer Bach
Aus der Gemeinschaft dieses Heimes wurden am 9. Mai 1944 die hier lebenden 39 Sinti-Kinder herausgerissen und in das KZ Auschwitz deportiert – nur 4 Kinder überlebten. Zur Erinnerung an die Opfer.“ Es folgen die Namen der Kinder. …
Köln, Rathausvorplatz
Betonstein mit verankerter Messingplatte. Schrift mit Schlagbuchstaben eingehämmert. Auf der Messingplatte ist der Anfangstext des Mordbefehls Heinrich Himmlers zu lesen. KARTE
Köln, Auenweg
An dieser Stelle war der Aufgang zum Bahnhof Deutz-Tief. Von hier aus wurden 1940/41 mehr als 1.500 Sinti und Roma und seit 1941 über 11.000 Juden in Konzentrationslager deportiert. Zudem wurden die Häftlinge des Messelagers Deutz hier an- und abtransportiert. Über diese Treppe gingen viele Menschen in den Tod. KARTE
Hannover, Heisterbergallee
Der Gedenkstein hat seinen Platz vor dem ehemaligen Gestapo-Gefängnis in Ahlem gefunden, aus dem genau 52 Jahre vor der Einweihung des Mahnmals mehr als 250 hannoversche Sinti und Roma in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. Zudem wurde im März 1995 in den Kellerräumen, in denen sich von 1943 bis 1945 die Gefängniszellen befanden, ein Gedenkraum …
Dortmund, Weißenburgerstraße/Gronaustraße
Zum Gedenken an die mehr als 150 Sinti, die von Dortmund nach Auschwitz deportiert wurden. (Gedenkstein) KARTE