Betonstein mit verankerter Messingplatte. Schrift mit Schlagbuchstaben eingehämmert. Auf der Messingplatte ist der Anfangstext des Mordbefehls Heinrich Himmlers zu lesen. KARTE
Köln, Laubingerweg
Straßenbenennung nach dem Sinti Mädchen Anna Lina Laubinger. KARTE
Köln, Kennedy Ufer
Das Mahnmal bildet eine etwa zwei Meter hohe Wand in rotem Ziegelstein, die die Architektur der benachbarten Messehallen zitiert. Es steht unmittelbar am Deutzer Rheinufer vor dem Messeturm und trägt auf einer Metalltafel die oben genannte Inschrift. KARTE
Köln, Auenweg
An dieser Stelle war der Aufgang zum Bahnhof Deutz-Tief. Von hier aus wurden 1940/41 mehr als 1.500 Sinti und Roma und seit 1941 über 11.000 Juden in Konzentrationslager deportiert. Zudem wurden die Häftlinge des Messelagers Deutz hier an- und abtransportiert. Über diese Treppe gingen viele Menschen in den Tod. KARTE
Kiel, Lorentzendamm
Ein schlichter Findling mit Marienbild und einer stilisierten Rose, darunter die oben genannte Inschrift, soll an die 334 Sinti und Roma aus Schleswig-Holstein erinnern. KARTE
Karlsruhe, Karl-Friedrich-Straße
Die Gedenktafel hängt am Polizeirevier Marktplatz, um auf die frühere Rolle dieser Polizeistelle zu verweisen. Von diesem Ort aus besorgte der Leitende Beamte Max Regelin, Leutnant der Gendarmerie, mit seinen Kollegen den Abtransport von ca. 200 Sinti und Roma in Konzentrationslager. Rund 500 Sinti und Roma lebten 1933 in Karlsruhe und Umgebung. KARTE
Herbolzheim, Eisenbahnstraße/Grünestraße
Stele aus sandgestrahltem grauen Sichtbeton mit der Grundform eines dreischenkligen Dreiecks, innerhalb eines dreieckigen, gepflasterten Platzes. Die Grundform nimmt den dreieckigen Wimpel auf, mit dem die in Auschwitz internierten Sinti und Roma gekennzeichnet wurden. Jede der drei 2,2m hohen und 0,8 m breiten Seitenflächen trägt eine Tafel. Dem Passanten zugewandt steht eine Vergrößerung des Dokuments …
Heidelberg, Steingasse
Sandsteinrelief stellt sich umarmende, Trost suchende und sich tröstende Menschen dar. KARTE
Hannover, Heisterbergallee
Der Gedenkstein hat seinen Platz vor dem ehemaligen Gestapo-Gefängnis in Ahlem gefunden, aus dem genau 52 Jahre vor der Einweihung des Mahnmals mehr als 250 hannoversche Sinti und Roma in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. Zudem wurde im März 1995 in den Kellerräumen, in denen sich von 1943 bis 1945 die Gefängniszellen befanden, ein Gedenkraum …
Hanau, Am Markt
Gedenktafel für die deportierten und ermordeten Hanauer Sinti und Roma. KARTE