Die Gedenktafel für die Bremer Sinti und Roma wurde auf dem Kulturzentrum des alten Schlachthofes aufgestellt, um an die mindestens 175 Verstorbenen zu erinnern. KARTE
Bonn, Hauptbahnhof, Bahnhofsvorplatz
Bronzetafel am Pfeiler eines Abgangs zur U-Bahn und zur Bahnhofspassage. KARTE
Bochum, Windmühlenstraße
Die VVN-BdA hatte im Februar 2002 bei der Herausgabe der Broschüre „Verachtet, vertrieben, verfolgt“ über die Verfolgung der Sinti und Roma in Bochum und Wattenscheid angeregt, dass eine Straße oder ein Platz nach Appolonia Pfaus benannt werden sollte. Die Fraktionen von SPD und Die Grünen, sowie das Stadtarchiv unterstützten den Vorschlag. Im Mai 2004 wurde …
Berlin, Thielallee
Auf diesem Gelände, in einem nicht mehr vorhandenen Gebäude des ehemaligen Reichsgesundheitsamtes, befand sich die ‚Rassenhygienische- und Bevölkerungsbiologische Forschungsstelle‘, die an der Vorbereitung des planmäßigen Völkermordes der Nationalsozialisten an den Sinti und Roma mitwirkte. KARTE
Berlin, Scheidemannstraße
Das Mahnmal besteht aus einem Brunnen („See der Erinnerung“) mit einer versenkbaren Stele. Um die Wasserfläche herum sind Steinplatten mit Namen der Konzentrations- und Vernichtungslager, in denen Sinti und Roma inhaftiert waren, gruppiert. Ergänzende Tafeln informieren in Form einer Chronologie über die wichtigsten Stationen des Verfolgungsprozesses. KARTE
Berlin, Otto-Rosenberg-Platz
Auf dem ehemaligen Gelände des Zwangslagers in Marzahn wurde eine Ausstellung installiert, in der über die Geschichte des Lagers und Einzelschicksale informiert werden. KARTE
Bergen-Belsen, Gedenkstätte Bergen-Belsen
In der Lüneburger Heide in der Nähe der Stadt Celle befand sich das Konzentrationslager Bergen-Belsen, das als so genanntes „Waffen-SS Außenlager“ im April 1943 dem Wirtschaftsverwaltungshauptamt der SS unterstellt wurde. KARTE