Wuppertal, Friedrich-Engels-Allee

Die Gedenktafel erinnert an den 1989 verstorbenen Kriminalbeamten Paul Kreber, der oft sein eigenes Leben aufs Spiel setzte, um sich in der Nazi-Zeit für Wuppertaler Sinti-Familien einzusetzen. Schon damals war der Ort, an dem nun die Tafel hängt, ein Polizeipräsidium, in welchem Kreber tätig war. KARTE

Wiesbaden, Bahnhofstraße

Der Standort des Mahnmals symbolisiert den Platz, über den die 119 (oder mehr) deportierten Sinti und Roma auf ihrem Weg zum Bahnhof und in die Vernichtung gehen mussten. Das Denkmal ist ein wuchtiger Sandsteinblock mit zwei Reliefs:Höhe: 2 Meter, Länge: 4 Meter, Breite: 1,40 Meter.Unter dieser schweren Last gehen Frauen, Kinder und Männer symbolisch dem …

Stuttgart, Nordbahnhof

Vom alten Güterbahnhof sind noch einige Gleise und Prellböcke erhalten. Auf der umgebenden Mauer sind die Namen von über 2600 von hier aus deportierten Opfer des Nationalsozialismus (sowohl Jüdinnen und Juden als auch Sinti und Roma) verzeichnet. Auf Tafeln wird über die Geschichte des Orts und der Deportationen informiert. KARTE

Solingen, Potshauserstraße

Höhe: 2,20 Meter, Gewicht: 200 Kilo. Das Mahnmal besteht aus zwei Stelen aus Stahl, in denen zwei Eisenbahnschienen stecken. Sie sind mit Stacheldraht umwickelt, von welchem Blut zu tropfen scheint. Das Blut wird symbolisiert durch zwei große Glasstücke, in die rote Farbe eingeschmolzen ist. Das Denkmal steht in der Straße, in der sich früher die …