denk.mal Hannoverscher Bahnhof

Geschichte des Hannoverschen Bahnhofs Der Hannoversche Bahnhof (auch Venloer oder Pariser Bahnhof genannt) wurde 1872 gebaut und bediente unter anderem die Strecken nach Hannover und Paris. Nach der Eröffnung des Hamburger Hauptbahnhofs (1906) wurde er als Güterbahnhof genutzt. Zur Zeit des Nationalsozialismus haben in den Jahren zwischen 1940 und 1945 mindestens 20 Deportationszüge den Hannoverschen …

16.-20. Mai 1940 Erste Deportation

Ab dem 16. Mai wurden hunderte Roma und Sinti aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen zum Hannoverschen Bahnhof gebracht. Von dort wurden sie in fußläufiger Nähe in den Fruchtschuppen C geschafft. Am Morgen des 20. Mai 1940 wird der erste Deportationszug mit Roma und Sinti gefüllt, die in den vorherigen Tagen im Fruchtschuppen C gesammelt wurden. …

360 grad VR – Zugang zum denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Deportationen von Juden, Roma und Sinti

360 grad Virtual Reality: Der weg vom Lohsepark zum Gedenkport denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Vom diesem Bahnhof wurden Juden, roma und Sinti in den Tod geschickt aus Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Video zur Ausstellung: „Roma & Sinti, Geschichte und Antiziganismus“ In Hamburg kommt diese Ausstellung kostenlos zu ihnen in die Schule. Ausstellung als 360 Virtual Reality. …

Hodonín

Mit Unterstützung der Stadtverwaltung von Kunstadt und der Regierung der Tschechischen Republik enstand 1997 das Denkmal, das am Ort der Massengräber etwa 150 Meter vom ehemaligen Lager entfernt errichtet wurde.1998 wurde auf dem Friedhof in Černovice, wo 73 Häftlinge begraben sind, eine Gedenktafel für die Opfer des ehemaligen »Zigeunerlagers Hodonin« angebracht. KARTE