Das Denkmal in Lackenbach soll nicht nur an die Deportationen der Sinti und Roma erinnern, sondern auch an deren Alltagsleben, wenn sie beim Bau von Straßen helfen mussten und sich bei der mühevollen Bearbeitung der riesigen Steine oft zu Tode schufteten. Um dies auch im Mahnmal wieder zuspiegeln, wurden auf bewusst unregelmäßig verlegte Steinplatten verschiedenartigste …
Buchkirchen, Bäckergasse
Wir gedenken der Buchkirchner Opferder NS-Diktatur. KARTE
Paris, Quai de l’Archevêché
Das Denkmal besteht aus einer großen sechseckigen Krypta. Im Inneren finden sich Urnen mit Asche aus den Öfen der Krematorien der Konzentrationslager, sowie Schriftzüge mit Namen von Konzentrationslagern und Auszügen aus Gedichten von Robert Desnos, Louis Aragon, Paul Eluard, Jean-Paul Sartre und Antoine de Saint-Exupéry. KARTE
Arc-et-Senans, Saline Royale
Gedenktafel mit Inschrift KARTE
Harju, Kalevi-Liiva
Das erste Denkmal Estlands, das für Sinti und Roma aufgestellt wurde. KARTE
Mechelen, Goswin de Stassartstraat
Die Gedenktafel hängt an der ehemaligen Kaserne in Mechelen, wo sie an die belgischen Sinti und Roma erinnert, die am 15. Januar 1944 von dem Sammellager aus deportiert wurden. Lediglich 13 der 351 Menschen überlebten. In dem Gebäude, an dem die Tafel hängt, befindet sich seit Mai 1995 das „Jüdische Deportations- und Widerstandsmuseum“, welches am …
Würzburg, Wilhelm-Schwinn-Platz
Das „Denkmal der Versöhnung“ in Würzburg hebt sich von anderen Denkmälern ab. Insgesamt befinden sich dort neun Steinplatten mit dem Mosaikschriftzug „Versöhnung“ in mehreren Sprachen. Zudem ist der Platz ist ein „lebendiges Mahnmal“, welches ständig erweiter- und verwandelbar ist. KARTE
Würzburg, Paradeplatz
Das Mahnmal der Stadt besteht aus einem Metallwürfel, der in einer Metallhalterung drehbar ist. Auf zwei Würfelseiten ist in Deutsch und in Romanes der oben genannte Schriftzug aufgebracht. Eine dritte Seite bringt einen Hinweis auf die städtischen Berufsschulen, die das Denkmal erstellt haben. KARTE
Würzburg, Am Pleidenturm
Betonsteine mit verankerter Messingplatte; 10 x 10 x 10 cm. Schrift mit Schlagbuchstaben eingehämmert. KARTE
Wuppertal, Friedrich-Engels-Allee
Die Gedenktafel erinnert an den 1989 verstorbenen Kriminalbeamten Paul Kreber, der oft sein eigenes Leben aufs Spiel setzte, um sich in der Nazi-Zeit für Wuppertaler Sinti-Familien einzusetzen. Schon damals war der Ort, an dem nun die Tafel hängt, ein Polizeipräsidium, in welchem Kreber tätig war. KARTE