Der Gedenkstein hat seinen Platz vor dem ehemaligen Gestapo-Gefängnis in Ahlem gefunden, aus dem genau 52 Jahre vor der Einweihung des Mahnmals mehr als 250 hannoversche Sinti und Roma in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. Zudem wurde im März 1995 in den Kellerräumen, in denen sich von 1943 bis 1945 die Gefängniszellen befanden, ein Gedenkraum …
Hanau, Am Markt
Gedenktafel für die deportierten und ermordeten Hanauer Sinti und Roma. KARTE
Greven, Margot-Krause-Weg/Anna-Winterstein-Weg
Straßenbenennung:1. Anna-Winterstein-Weg: Dieses Straßenschild besitzt ein Unterschild mit der Erklärung, dass die Geehrte von 1910 bis 1994 lebte und die Mutter von Margot Krause ist. Zu lesen ist weiter, dass Margot Krause als „Zigeunerin“ von den Nazis verfolgt wurde.2. Margot-Krause-Weg (ohne Unterschild) KARTE
Fürstenberg, Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
In der Mitte befinden sich zwei Glasvitrinen mit einem aufgeschlagenen Gedenkbuch und der Transportliste von Auschwitz nach Ravensbrück. Dahinter ist auf einer Tafel ein Überblick über die Chronologie des nationalsozialistischen Völkermordprogramms zu lesen. Auf der rechten Seite des Raumes besteht die Möglichkeit für einzelne Familien an ihre ermordeten Angehörigen, durch kleinere, individuelle Gedenktafeln, zu erinnern. …
Flossenbürg, KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
In der Ausstellung der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg wird das Schicksal der ermordeten Sinti und Roma im KZ Flossenbürg während des Nationalsozialismus thematisiert. KARTE
Essen, Schlenhofstraße/Reckhammerweg
Gegenüber der Universität erinnert eine Tafel an die ermordeten Sinti und Roma Essens. KARTE
Düsseldorf, Höherweg/Posenerstraße
Halbrelief aus Sandstein. Eine Mutter mit ihren beiden Kindern, die symbolisch für den hohen Stellwert der Familie bei den Sinti und Roma stehen. Eine Bronzetafel gibt Auskunft über die Verfolgung der Volksgruppe in Düsseldorf. KARTE
Düsseldorf, Alter Hafen
Das Mahnmal im Alten Hafen besteht aus einem Abguss der von Otto Pankok geschaffenen Skulptur der „Ehra“, die in den Dreißiger Jahren im Zigeunerlager am Höherweg gelebt und das Konzentrationslager überlebt hat. Zudem ist an der Gedenkstätte eine erläuternde Tafel angebracht. KARTE
Dortmund, Weißenburgerstraße/Gronaustraße
Zum Gedenken an die mehr als 150 Sinti, die von Dortmund nach Auschwitz deportiert wurden. (Gedenkstein) KARTE
Dachau, KZ-Gedenkstätte Dachau
Im ehemaligen sogenannten Wirtschaftsgebäude wurde das Museum untergebracht, das eine Dokumentationsausstellung mit etwa 500 Fotos und Dokumenten zur Vorgeschichte des NS-Regimes und zur Geschichte des Lagers Dachau, seiner Nebenlager und anderer Konzentrationslager zeigt. KARTE