Berlin, Scheidemannstraße

Das Mahnmal besteht aus einem Brunnen („See der Erinnerung“) mit einer versenkbaren Stele. Um die Wasserfläche herum sind Steinplatten mit Namen der Konzentrations- und Vernichtungslager, in denen Sinti und Roma inhaftiert waren, gruppiert. Ergänzende Tafeln informieren in Form einer Chronologie über die wichtigsten Stationen des Verfolgungsprozesses. KARTE

Berlin, Otto-Rosenberg-Straße

Dort befindet sich eine Informationstafel. Sowohl die Otto-Rosenberg-Straße als auch der Otto-Rosenberg-Platz befindet sich auf dem Gelände eines ehemaligen Zwangslagers für Sinti und Roma, von dem aus sie in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert worden sind. KARTE

Asperg, Bahnhof

Am 16. Mai 1940 waren mehrere Hundert Sinti und Roma aus ganz Südwestdeutschland auf den Hohenasperg verschleppt und anschließend, am 22. Mai, vom Asperger Bahnhof aus in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert worden. Dies war die erste groß angelegte Deportation von Sinti und Roma während der Zeit des Nationalsozialismus. MAP

Fazit: Roma Früh Geschichte – 1005-1348

Video zur Ausstellung: „Roma & Sinti, Geschichte und Antiziganismus“ In Hamburg kommt diese Ausstellung kostenlos zu ihnen in die Schule. Ausstellungswebsite: https://ausstellung.romaedu.org Unsere Vereinsseite: www.RomaEdu.org Quelle: „Die Geschichte der Roma“ von Marko D. Knudsen, 2003. Bestellbar auf Amazon oder schauen Sie auf www.RomaHistory.com